bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Qualifikation zur WM-Endrunde 2014
* 18. August 1980 Dubrovnik
Nach der Absage des griechischen Nationalverteidigers Sokratis, der zu Borussia Dortmund wechselte, fand Bayer Leverkusen im Sommer 2013 mit Emir Spahić einen adäquaten Ersatz für den Posten in der Innenverteidigung. "Das Bayer-Schnäppchen. Spahić wurde zum Glücksfall", hieß es bei www.bild.de (19.8.2013) über den Kapitän der bosnischen Nationalmannschaft, der die Leverkusener die vergleichsweise niedrige Ablösesumme von 400.000 Euro kostete. Der Routinier Spahić war alsbald unumstrittener Abwehrchef beim "Werksclub" und so zogen die Medien einen Vergleich zu seinem Trainer Sami Hyypiä, der ebenfalls einst im gesetzten Fußballalter nach Leverkusen gewechselt war. Das Portal www.spox.com schrieb aufgrund dieser Parallele sogar von "des Trainers Klon" (5.11.2013) und die Frankfurter Allgemeine Zeitung titelte über den 33-Jährigen: "Wie einst der Spieler Sami Hyypiä" (19.8.2013).
Laufbahn
Emir Spahić’ erste Stationen als Vereinsfußballer waren die Klubs FK Krajina Cazin und NK Celic Zenica in Bosnien und Herzegowina. Im Sommer 1999 schloss er sich dem kroatischen Zweitligisten NK GOSK in seiner Geburtsstadt Dubrovnik an, für den er zwei Jahre lang spielte. Bei NK Zagreb kam der Abwehrspieler dann zwischen 2001 und 2003 zu seinen ersten ...